Classic Motor Days (CMD)
am 02. und 03. Juni 2018     
 
Alles wie immer, könnte man denken, wenn man über den "hungrigen Wolf" berichtet. Aber so ganz war das dieses Mal nicht der Fall.
Wie bereits im letzten Jahr beschlossen, habe ich 2018 keinen Clubstand mehr parallel zum Rennbetrieb hochgezogen. Die Gründe dafür waren vielfältig, primär sei hier die Tatsache genannt, dass in der Regel zwischen den Rennläufen keine Zeit bleibt, um sich um die "Club-Sache" zu kümmern. Also haben wir uns in diesem Jahr am äußersten Rand des Fahrerlagers gemütlich eingerichtet.
 
 
 
Es sei aber erwähnt, dass die Fiat-IG Holstein (Uwe und Stephan) als Club-Anlaufpunkt für sämtliche Besucher mit alten Fiats - auch mit X1/9 - an der gewohnten Stelle zur Verfügung stand.
 
Und auch im Jahr 2018 sind wir wieder sehr gerne für die beste Pizzeria der Stadt Werbung gefahren!
 
 
 
Kommen wir dann mal zum Wetter: während es insbesondere am Samstag rundherum überall geregnet hat, blieb es auf dem Flugplatz hungriger Wolf trocken! Auch sonst kann man dem Veranstalter nur sagen: alles richtig gemacht! Tolle Organisation, nette Menschen, immer hilfsbereit, kurz: ein rundum gelungenes Wochenende! Das sehen auch die anderen Teilnehmer so, deshalb ist frühes Anmelden mittlerweile Pflicht! Die Starterliste war schon Monate vor Beginn voll ausgebucht.
 
Am Freitag reisten wir an, Willy und Heike waren mit ihrem Wohnmobil da und Marcus hatte wieder das bewährte Zeit der Schenefelder Feuerwehr als "Schrauberhöhle" dabei.
 
Der Freitag war mit Aufbau und der obligatorischen technischen Abnahme ganz gut ausgebucht. Am Abend fand dann noch die Fahrerbesprechung im Hangar statt.
 
 
Der nochmals deutlich schneller gemachte Kurs (2,7 km) mit langen Geraden war noch zügiger fahrbar, als im Vorjahr und wurde am Sonntag in die Gegenrichtung befahren. Das war für den einen oder anderen Rennfahrer erstmal ungewöhnlich, hatte aber durchaus seinen Reiz!
 
Hier einige Bilder von den Rennläufen und Impressionen aus dem Fahrerlager:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Glücklicherweise traten in diesem Jahr keine großartigen technischen Probleme an der Rennmöhre auf. Da war ich  schon sehr froh drüber. Das übliche Entlüften der Bremsanlage zwischen den Läufen ist allerdings weiterhin Pflicht, ebenso natürlich wie das normale Wohlfühlprogramm: tanken und alle Betriebsmittel kontrollieren.
Ein wenig geärgert habe ich mich über die Tatsache, das eine der dreiteiligen BBS-Felgen vom Slick-Radsatz massiv Luft verloren hat. Ein Start auf Vollslicks war also leider nicht möglich, so musste die Rennmöhre auf den Semi-Slicks antreten. Da bin ich bekanntermaßen zum Beginn der Saison auf die Nankang AR-1 umgestiegen und kann wieder nur betonen, dass die Nankang-Semis eine tolle Performance bieten und absolut empfehlenswert sind! Der Unterschied zum Vollslick ist nicht mehr groß...
 
Leider hat es dieses Jahr den A112 von Marcus erwischt, der am Sonntag mit Motorproblemen nicht mehr mitfahren konnte. Und auch Uwe hat es erwischt, ein Reifenstapel stand ihm auf der Rennstrecke im Weg. Zum Glück blieb es bei einem kleinen Blechschaden im Frontbereich seines 127ers. Ärgerlich, aber that's racing...
 
 
 
Der Cinquecento Trofeo von Stephan hatte am Wolf seinen ersten richtigen Einsatz und lief dafür richtig gut! Gratulation!
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

Und zum Schluss noch einige wunderschöne Bilder von unserem Fotograf und Hobby-Rennfahrer Jörg Redlin. Mehr Bilder findet Ihr auf seiner Google+ Seite.

Alles in Allem wieder ein äußerst gelungene Veranstaltung! Wir hatten sehr viel Spaß, das Wetter hat auch gestimmt - was will man mehr? Nächstes Jahr kommen wir wieder!

 © by Michael